Die Dos and Don'ts beim Eheversprechen!

Wer sein Ehegelübde schreibt, der solle sich nach diesen Dos und Don'ts richten. So gelingt Ihr Eheversprechen garantiert …

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Der wichtigste Moment bei einer Hochzeit: Das Eheversprechen. Foto: Chris Yeo Photography
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Das Eheversprechen gehört zum emotionalsten und romantischsten Teil der feierlichen Trauung – ganz egal ob kirchlich oder standesamtlich! Grund genug, sich nach ein paar Richtlinien beim Schreiben zu richten. Wir haben für Sie diese Dos & Don’ts zusammengestellt, an denen Sie sich lieber orientieren sollten:

Dos:

1. Das Eheversprechen zur Priorität machen: Reservieren Sie sich für das Schreiben des Gelöbnisses einen festen Zeitpunkt während der Hochzeitsvorbereitung. Dieser sollte mit genügend Abstand zum Hochzeitstag gewählt werden, um zusätzlichen Zeitdruck zu vermeiden und den Text etwas reifen zu lassen. Lassen Sie diesen eine Woche liegen und beim erneuten Lesen werden Ihnen viele Verbesserungen einfallen.

2. Persönlich schreiben: Das Eheversprechen sollte von Herzen kommen und Ihre Beziehung reflektieren. Gerne können Sie Ihre individuellen Kosenamen, Insider-Witze oder Worte aus dem Lieblingsbuch/-film/-song des Partners integrieren. Lassen Sie ebenso besondere Erlebnisse oder bewältigte Hürden in den Treueschwur einfließen.

3. Klare Sprache verwenden: Schreiben Sie gerade und direkt was Sie fühlen. Zu viele Metaphern und Symbole können schnell zu Verwirrungen führen und vielleicht sogar missverstanden werden.

4. Das Eheversprechen üben: Nun heißt es üben, üben, üben! Sprechen Sie sich das Ehegelöbnis mehrmals selbst laut vor. Überlegen Sie dann, an welchen Stellen Pausen angebracht sind und üben Sie im angemessenem Tempo laut und deutlich vorzutragen. Wer in der Nervosität schnell den Text vergisst, der sollte eine kleine Stichwortkarte vorbereiten.

5. Auf den Partner konzentrieren: Nun kommt Ihr persönlicher Augenblick. Vergessen Sie daher für einen Moment Ihre Hochzeitsgäste und blicken Sie Ihrem Partner während des Eheversprechens tief in die Augen.

speichernNina HintringerMehr erfahren über “Nina Hintringer”
Emotionale Momente dank dem Ehegelübde – Foto: Nina Hintringer

Don’ts:

1. Nicht aufschieben: In den letzten Wochen vor der Hochzeit geht es sehr stressig zu, hier noch schnell ein Ehegelübde zu schreiben, wird nicht sonderlich fruchten oder am Ende lieblos klingen. Das werden Sie schnell bereuen!

2. Keine lange Rede: Das Ehegelübde muss kurz und prägnant geschrieben sein, dann bleibt das Eheversprechen auch lange in Erinnerung. Wer zu lange ausschweift, wird die Aufmerksamkeit der Gäste verlieren. Daher sollte das Eheversprechen nicht länger als einige Sätze sein.

3. Nicht in Verlegenheit bringen: Zwar sollte das Trauversprechen sehr persönlich sein, bedenken Sie  jedoch, dass auch Opa, Oma, Onkel und Tante oder auch Arbeitskollegen unter den Gästen sitzen. Vermeiden Sie daher zu intime Anekdoten oder Anspielungen, die dem Partner peinlich sein könnten.

4. Nicht abschreiben: In das Eheversprechen kann ein kurzes Zitat ruhig einfließen, ansonsten sollten Sie den restlichen Text selbst überlegen und Ihre echten Gefühle niederschreiben.

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Ihre Braujungfern können eine große Hilfe sein – das Eheversprechen sollte aber aus Ihrer Feder stammen! Foto: Matthew Morgan

5. Viele Köche verderben den Brei: Es ist natürlich okay, sich Hilfe zu holen und vorab das Ehegelübde dem besten Freund vorzusprechen, dennoch wissen nur Sie alleine, was Sie fühlen und kein anderer kann die passenden Worte für Sie finden.

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