Zwar sollte ein Paar in der Ehe nur Augen für sich haben, dennoch spielt das Flirten immer wieder eine große Rolle. Flirten ist in der Regel harmlos und kann das eigene Selbstwertgefühl stärken, indem man merkt, dass man auch noch für andere attraktiv ist. Doch ab wann ist Flirten einfach zu viel und wird zur Belastung für die Ehe?
Flirten als Gratwanderung in der Liebe! Denn wo sind eigentlich die Grenzen beim Flirten und ist es in der Ehe überhaupt in Ordnung? Zugegeben, Eifersucht ist – gekonnt dosiert – das Salz in der Suppe. Und auch beim Flirten kann man sich Appetit auf den eigenen Partner holen, wenn dadurch das Selbstbewusstsein gestärkt wird. Doch hier gilt: Was zu viel ist, ist zu viel! Und daraus kann schnell eine Ehekrise werden. Ganz besonders dann, wenn Männer sich ständig nach anderen attraktiven Frauen umdrehen. Oder die Ehefrau sich auf jeden spontanen Flirt einlässt. Geht dieser dann noch dazu weiter als bloßer Augenkontakt, ist wohl “Feuer am Dach”.
Es entsteht ein Teufelskreis für den eifersüchtigen Partner, bei dem Vertrauen und Selbstbewusstsein deutlich ins Schwanken geraten. Dauerstreit ist vorprogrammiert und der Haussegen hängt schief. Daher gilt: Die richtige Dosis macht es aus. Und der Respekt zum eigenen Partner. Denn nichts ist respektloser als das Flirten im Beisein des Ehepartners. Männer sollten besonders ihren Frauen zeigen, das sie die Nummer Eins sind. Und anstelle anderen hübschen Frauen nachzusehen, lieber einmal mehr ein Kompliment an die eigene Frau richten. Positiver Nebeneffekt: Wenn sich Frauen für ihren eigenen Partner attraktiv fühlen, steigert das auch die Lust. Für Männer also nur eine Win-win Situation.
Das heißt aber nicht, dass die Herren der Schöpfung nicht mindestens genauso Sehnsucht nach Bestätigung haben. Das ist meist auch der Hauptgrund für das Fremdflirten. Wer seinem Ehepartner immer wieder zeigt und sagt, wie sexy und anziehend er ist, umso weniger kommt bei ihm das Bedürfnis zum Flirten auf.
Flirten gehört dazu
Harmloses flirten gehört jedoch mit dazu und passiert ab und an schon mal. Kein Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen, solange man weiß zu wem man gehört. Es ist ganz klar, dass der eigene Ehepartner auch noch weiterhin für andere anziehend wirken kann. Und etwas Flirten steigert nachweislich das Selbstwertgefühl. Doch bedenken Sie: Was für sich selbst harmlos erscheint, kann für den Partner bereits zu viel sein. Beschwert sich dieser über ihr offensichtliches und ständiges Flirten mit anderen, sollten Sie das ernst nehmen und sich selbst fragen warum Sie das so häufig machen. Sprechen Sie dann mit ihrem Ehepartner darüber und schenken Sie sich dann wieder mehr Aufmerksamkeit und Komplimente!
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