Wenn es um die Schönheit der Braut geht, zaubern die Designer die unglaublichsten Modelle aus dem Hut. Aber für viele braucht es den „Stretch“-Effekt, damit die Linien (und Kurven) so richtig zur Geltung kommen.
Manuel Motas führt das in seiner Kollektion 2012 für Pronovias im Bild 1 lehrbuchhaft vor. Für die tolle Wirkung des Modells „Elsa“ sind High Heels unerlässlich. Der Braut kann es recht sein. Denn das Brautkleid ist der einmalige Anlass im Leben, sich mit aller Grandezza zu präsentieren. Da kann man schon mal alle Register zu ziehen. Eine Braut auf High Heels ist immer der Gipfel an Attraktivität.
Auch die A-Linie ruft geradezu nach High Heels, wie im Übrigen auch die Glockenform oder der Meerjungfrauen-Stil. Denn je höher der Oberkörper aus der Kuppel steigt, desto eindrucksvoller wirkt die Konstruktion. Wenn wie im Bild 2 noch Spiralfalten und unterschiedliche Oberflächen dazu kommen, ist die Streckung umso wichtiger.
Verschiedene Lagen unterschiedlicher Länge und nach vorn offen – das Modell im Bild 3 würde ohne High Heels kaum die spielerischen Effekte entfalten können, die es so reizvoll machen.
Natürlich gehen kurze Kleider auch ohne High Heels, aber wenn sie, wie im Bild 4 mit einer Robe kombiniert sind, ist eine optische Verlängerung der Beine absolut notwendig.
Das generelle „No go“ für kurze Kleider und flache Schuhe entsteht durch die Zutaten am Modell. So wie Volants, Drapierungen und eleganter Glanz wie im Bild 5 dazu kommen, braucht die Erscheinung der Braut den hohen Absatz.
Kleider mit Schlitz sind ohne High Heels völlig ihrer schlagenden Wirkung beraubt. Bild 6 zeigt sehr schön, wie auf der Gang der Braut auf diese Weise zum Schreiten wird.
Willst Du immer auf dem neuesten Stand sein?
Newsletter abonnieren
Kommentieren