Der feierliche Einzug zum Traualtar zählt wohl zu den emotionalsten Momenten einer Hochzeit. Grund genug, diesen unvergesslich zu gestalten. Dabei haben Bräute verschiedene Möglichkeiten – von klassisch und traditionell bis hin zum originellen und lustigen Einzug. Wie werden Sie zum Altar schreiten?
Der erste Blick, wenn Braut und Bräutigam sich am Hochzeitstag als Brautpaar sehen bleibt einfach unvergesslich. In diesem Moment sind die Emotionen besonders stark und die Blicke aller sind auf die hübsche Braut gerichtet. Ein Oooh hier, ein Ahhh da und die eine oder andere Träne der Rührung dort. Ja, so soll er aussehen, der unvergessliche Einzug zum Traualtar. Das wollen Sie auch? Kein Problem, wir haben unterschiedliche Möglichkeiten zusammengefasst, wie Bräute ihren Einzug gestalten können:
Das Paar schreitet gemeinsam zum Altar
Ist die Braut ein eher introvertierter Typ und möchte Sie es vermeiden, dass alle Blicke auf Sie gerichtet sind, so kann man für den Moment vor dem Traualtar ganz leicht für eine entspannte Atmosphäre sorgen: Treffen Sie sich mit Ihrem Bräutigam bereits vor der Hochzeitszeremonie und tauschen Sie den “ersten Blick” ganz unter sich aus. Ohne starrende Hochzeitsgäste. Und dann gehen Sie gemeinsam als Paar zum Traualtar! So haben Bräute gleich zu Beginn der Hochzeit das Gefühl der Verbundenheit und Liebe.
Der Brautvater führt die Braut
Ganz klassisch und traditionell ist dieser Einzug: Der Brautvater führt seine Tochter zum Altar und übergibt sie ihrem zukünftigen Mann. Eine Aufgabe, auf die sämtliche Väter regelrecht bestehen. Bei diesem Einzug sehen sich Braut und Bräutigam erst bei der Hochzeitszeremonie und dabei fließen bestimmt erste Tränen der Rührung. Eine schöne Tradition, bei der die Familie integriert wird.
Ein anderer Brautführer begleitet die Braut
Natürlich ist es auch möglich, dass aus diversen Gründen der Brautvater nicht anwesend sein kann. Dann bedarf es einen anderen ganz besonderen Menschen, der die Braut zum Altar führt. Das kann der Bruder, das eigene Kind, der Stiefvater oder der beste Freund sein. Hauptsache, es ist ein Mensch, der in Ihrem Leben ebenfalls eine besondere Rolle spielt.
Braut und Bräutigam gehen sich entgegen
Wer auf den ersten Blick während der Hochzeitszeremonie nicht verzichten möchte, jedoch zusammen mit seinem zukünftigen Mann zum Altar schreiten möchte, kann aufeinander zugehen. Dieser Kircheneinzug verläuft ähnlich wie der Einzug mit dem Brautvater, jedoch geleitet er die Braut nicht ganz bis zum Altar. Der Bräutigam, der im Altarraum gewartet hat, geht der Braut entgegen, sodass beide sich in der Mitte der Kirche treffen. Nun übernimmt der Bräutigam die Braut vom Brautführer und schreiten gemeinsam zur Trauung.
Auserwählte Hochzeitsgesellschaft zieht ein
Der Bräutigam wartet vor dem Traualtar und wenn es endlich so weit ist, dann kommt eine kleine elitäre Hochzeitsgesellschaft, die der Braut voran gehen: das sind zunächst die Brautjungfern, danach vielleicht die eigenen Kinder und zum Schluss die Braut mit dem Brautvater. So haben Bräute nicht das Gefühl alle Aufmerksam auf sich gerichtet zu haben. Natürlich kann man diese Art von Einzug auch origineller gestalten: mit einem lustigen Tanz etwa! Bei fröhlicher Musik tanzen alle Beteiligten genau in der selben Reihenfolge auf den Bräutigam zu. Lachen garantiert.
Lesen Sie mehr zum Thema Hochzeitsbräuche in Ihrem Hochzeitsmagazin und lassen Sie sich inspirieren oder holen Sie sich erste Tipps.
Willst Du immer auf dem neuesten Stand sein?
Newsletter abonnieren
Kommentieren